Dienstag, 18. Januar 2011

Pass nach Iruya – Kilometer 16034

Auf dem Weg ins abgelegene Dorf Iruya, befahren wir erstmals einen Pass in einer Höhe von 4000m. Die Kurven ziehen sich so eng, dass sie sich perspektivisch fast überschneiden. Die Landschaft ist atemberaubend und auch dem Landy fehlt zum ersten mal die Luft zum Atmen. Schwarze Rauchschwaden hinter uns verkünden den geringen Sauerstoffgehalt in der Luft und das schwere Arbeiten des Motors. Uns geht es gut, da wir nur kurze Zeit in der enormen Höhe verbleiben.

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In Iruya verbringen wir die Nacht auf 2780m Höhe auf einem schönen, kleinen, privaten Campingplatz am Ortseingang. Zum netten Ortskern sind es nur wenige hundert Meter. Im Ort leben viele indigene Einwohner, die ihre Traditionen noch leben und in ortsüblichen Trachten die Strassen queren. Im Patio eines traditionellen Restaurants probieren wir Gerichte aus der hier üblichen Getreideart Quinoa, die sehr schmackhaft sind.

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