Sonntag, 9. Januar 2011

Nationalpark Talampaya – Kilometer 14587

Der Nationalpark Talampaya kann nur mit geführten Touren entdeckt werden. Wir buchen also für den Nachmittag einen Ausflug – selbstverständlich im 4x4-Bus. Im ausgetrockneten Flussbett des Río Ischigualasto fahren wir durch den Canyon, zu dessen Seiten die roten Felsformationen bis zu 150 Metern nahezu senkrecht in die Höhe ragen.

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Zu Beginn der Tour an der Puerta de Talampaya werden uns die Petroglyphen der einstigen Bewohner des Tals gezeigt. Abbildungen von Flora und Fauna sowie spirituelle Zeichen wurden vor tausenden von Jahren auf die Felsen appliziert. Wir können unter den Zeichen eindeutig ausserirdische Wesen erkennen. Wir glauben, die indigenen Völker hatten Kontakt…

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Im kleinen botanischen Garten inmitten der Schluchten können wir auf den Algarobbo-bäumen Papageien ausmachen, während hundert Meter über uns die Kondore kreisen. Beim kleinen Apéro mit Weinprobe gesellt sich eine etwa 15cm grosse Heuschrecke zu uns.

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Die Nacht verbringen wir auf dem Campingplatz am Besucherzentrum, wo wir die schöne Umgebung geniessen. Ganz anders als im Süden des Landes haben wir nun nicht mehr mit den kalten Dauerwinden zu kämpfen, sondern spüren den feinen Sand und roten Staub, den der (gottseidank nur tagsüber andauernde, warme Wind) überall hineinträgt.

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