Mittwoch, 22. September 2010

Ab in die Kiste – Teil 2

Alles hatte so gut angefangen! Die Autos sind sicher verstaut; nun können wir endlich die Füsse hochlegen und ein wenig Reiseführer wälzen. Dachten wir!

Die Firma ODS Deutsch-Südamerikanische Speditionsgesellschaft mbH hat unseren Container statt wie vertraglich vereinbart auf der MS Cordoba von MSC nun auf das Schiff Grande Brasil von der Reederei Grimaldi umgebucht. Konsequenz: Ankunft des Containers im Hafen von Buenos Aires ca. am 20.10. statt am 10.10.!

Nach vielen Telefonaten – Dank an Gudrun und Christian – ist es möglich, den Container auf einem Schiff der MSC-Linie zu verschiffen, welches nur eine Woche später in Buenos Aires ankommt als vorab geplant.

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Hierfür müssen aber nochmals beide Fahrzeuge umgepackt werden, da die verschiedenen Reedereien auch unterschiedliche Container benutzen. Wir sind natürlich mit dem Fahrzeugschlüssel bereits wieder in Kirchhellen angekommen, als wir von der Alternative erfahren. Die Deutsche Post und das Engagement von Gudrun und Christian machen es möglich, dass die Fahrzeuge eine Woche später umgeladen werden können und nun auf die Abfahrt des – hoffentlich – richtigen Schiffes warten.

Bisher können wir die Speditionsfirma ODS für andere Reisende leider nicht weiterempfehlen!

Mit der Tatsache der Verspätung müssen wir uns nun leider zufrieden geben und freuen uns jetzt einfach auf ein paar Tage mehr Zeit in Buenos Aires!

 

Mittwoch, 15. September 2010

Ab in die Kiste

Heute ist es so weit! Paco kommt in den Container.

Knapp vier Stunden brauchen wir von Kirchhellen bis Hamburg. Pünktlich um 12 Uhr erreichen wir im Hamburger Hafen den Schuppen der Firma Unilok, die für das Verpacken der Fahrzeuge in den Container zuständig ist. Gudrun und Christian, unsere Verschiffungspartner warten bereits bei der Abfertigung auf uns.

Wir warten, bis der hohe 40 Fuss-Container bereitgestellt wird. Dann geht alles ziemlich schnell. Als erstes wird der Mercedes Sprinter in den Container gefahren, dann folgt Paco. Nachdem die Handbremsen angezogen und die Autos mit Spannseilen mit der Containerwand verbunden sind, werden noch Holzkeile vor und hinter jeden Reifen getackert. Nun können die Türen geschlossen und verplombt werden.

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Dienstag, 14. September 2010

Packtag

Nachdem die Alu-Kisten fest mit dem Dachgepäckträger verschraubt sind, werden sie mit Ersatzteilen befüllt. Eine schwarze Kunststofftonne soll im nächsten Jahr unsere Waschmaschine sein. Wir werden das testen. Danke für den Tipp, Roman!

Die Schränke sind mit unserer Kleidung gefüllt, Bücher und Kartenmaterial verstaut. Hoffen wir, dass die mit dem Kochzubehör gefüllten Kunststoffschubladen in den Schränken den hohen Wellengang des Atlantiks gut überstehen!

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Samstag, 11. September 2010

Gartenfest zum Abschied

Bei wunderschönem Wetter kamen viele Freunde – auch von weit her – um sich noch von uns zu verabschieden. Vielen Dank für diesen tollen Abend mit Euch! So werden wir gerne in einem Jahr wieder zurückkehren zur grossen Welcome-Party ;)

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Freitag, 10. September 2010

Ohne Sandbleche…

… geht gar nichts!

Erfahrende Landyfahrer konnten uns doch noch überzeugen, in Sandbleche zu investieren. Im Internet bestellt, werden diese noch kurz vor der Verschiffung in Deutschland vor die hinteren Seitenfenster montiert. Zuerst werden die Airlineschienen mit der Karosserie verklebt und vernietet. Die 4mm Duraluminium-Sandbleche werden mittels Schraub- und Ringfittingen befestigt. Auf der linken Seite montieren wir sie so, dass sie schnell zu einer Ablage umfunktioniert werden können.

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