Freitag, 29. Juli 2011

Taxco – Kilometer 41406

Taxco de Alarcón ist insbesondere bekannt für seine Silberschmuckarbeiten. Im 18. Jahrhundert lebte die Stadt von den Einnahmen durch die Silbervorkommen in den nahegelegenen Minen. Heute leben die Menschen hier vom Tourismus. Silber wird hier kaum noch abgebaut, aber in Form von artesanias an die Touristen verkauft. Natürlich wollen auch wir ein paar schöne Stücke ergattern und schlendern den Nachmittag durch die schmalen Gassen der Innenstadt. Als wir mit unserem Auto die Stadt erreichen, werden wir direkt von Roberto, dem Touristenguide, abgefangen. Er ist sehr hilfsbereit und erklärt uns, wo wir am besten unser Fahrzeug für ein paar Stunden abstellen können. Direkt vor einem Silbergeschäft am Eingang zur Stadt steht Paco sicher, auch wenn wir in dem eher teuren Silberwarenladen nichts kaufen. Da es in der Nähe keine Übernachtungsmöglichkeit für Overlander mehr gibt, können wir die Nacht auf einem Parkplatz an der kostenpflichtigen Strasse Richtung Mexiko bleiben. Ein Posten der Staats-Polizei befindet sich gleich nebenan und so kann der Ort als sicher eingestuft werden.

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Die Innenstadt von Taxco ist nicht rechtwinklig aufgebaut wie die meisten in Mexiko, da dies die Topografie nicht zulässt. Schön, eine solche Kolonialstadt mit schmalen Kopfsteinpflastergassen und weissen Häusern mit roten Dachziegeln zu erleben! Die alten, weissen VW Käfer fahren noch als Taxis durch die Strassen – gerne würden wir ein solches Modell mitnehmen!

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Im Antiquitätenladen von Señor Andres werden wir fündig: wir erstehen eine weisse mascara für unsere Wohnzimmerwand sowie zwei weitere schöne Andenken an die Mexikanische Handarbeit. Der Laden allein ist einen Besuch wert! Señor Andres hat alles: vom ägyptischen Skarabäus über Azteken-Masken bis hin zur Heiligen Maria.

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